Wärmepumpen

Vorhandene Energie nutzen — Zum Heizen im Winter und Kühlen im Sommer!

Wie funktionieren Wärmepumpen?

Eine Wärmepumpe nutzt — je nach Wärmequelle — vorhandene Energie aus Umgebungsluft, Erdreich oder Wasser. Dazu erhitzt sie mit Hilfe dieser Energie ein Kältemittel im inneren Kreislauf unter hohem Druck, das dabei verdampft wird. Dieses nun warme Kältemittel überträgt die Wärme weiter an den Heizkreislauf. Dabei wird das Wasser im Heizkreislauf erwärmt. Gleichzeitig kühlt das Kältemittel wieder ab und wird dem Kreislauf der Wärmepumpe erneut zugeführt. Durch den hohen Druck im Kreislauf der Wärmepumpe kann das Kältemittel viel Energie aufnehmen, ohne dass die Wärmequelle selbst hohe Temperaturen liefern muss. Somit stellt die Wärmepumpe eine ressourcenschonende Möglichkeit zum Heizen durch erneuerbare Energien dar. Insbesondere durch die Nutzung von Öko-Strom als Antriebsenergie werden keine Emissionen erzeugt.

Unter dem Begriff „Natural Cooling“ versteht man die Funktion einiger Wärmepumpen, die mit Hilfe von Grundwasser oder dem kühlenden Erdreich den Heizkreislauf kühlen können. Somit können sie im Sommer bei heißen Außentemperaturen für angenehme Raumtemperaturen sorgen. Im Gegensatz zu Klimaanlagen weisen sie dabei keinen zusätzlichen Energieverbrauch auf.

Voraussetzungen & Förderung

Eine Wärmepumpe eignet sich vor allem beim Betrieb von Flächenheizungen wie beispielsweise Fußboden- oder Wandheizungen, die eine geringere Systemtemperatur erfordern. Heizkörper hingegen brauchen in der Regel höhere Systemtemperaturen. Nichtsdestotrotz ist auch in diesem Fall der Betrieb einer Wärmepumpe in Kombination mit speziellen Heizkörpern wirtschaftlich sinnvoll.

Über den aktuellen Stand der Fördermaßnahmen beraten wir Sie gerne!